(ca. 9600Einwohner)
Volkach lockt mit seinem historischen Altstadtkern Menschen aus nah und fern. Wer Volkach erkundet, trifft auf fränkische Gastronomie, Einzelhandel in seiner klassischen Form und natürlich auf eine Vielfalt von Vinotheken und Weinbars. Einige Gehminuten entfernt liegt in den Weinbergen, die Wallfahrtskirche Maria im Weingarten. Blickfang im Innenraum ist die berühmte „Madonna im Rosenkranz“. Tilmann Riemenschneider hat die Madonna geschnitzt.
Weinbaufläche: 160 ha
Winzer: 14 selbstvermarktende Winzer / 1 Winzergenossenschaft
Entdecken Sie die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten der Volkacher Mainschleife. Ob Radfahren, Schiffstour, eine Wanderung oder eine Tour mit dem Kajak oder Segway - wir haben viel mit Ihnen vor! Alle wichtigen Informationen finden Sie hier:
Der Platz entstand nach einem großen Brand (1804) - ursprünglich gab es, dort Häuser. Der Name "Gänseplatz" bezieht sich auf die historische Nutzung! 1996 wurde der Platz mit heutigen Gänsebrunnen und Sitzgelegenheiten neu gestaltet. Diesen Platz lernen Sie auch bei einer Stadtführung kennen!
Ein besonderes Bauwerk (1719) in der Altstadt. Benannt nach dem Erbauer Johann Adam Schelf. Das Gebäude kann bei einer Stadtführung besichtigt werden. Es beherbergt u. a. die Stadtbibliothek. Die historischen Räume können für Feierlichkeiten und Tagung gebucht werden! Info: Touristinformation
Der Marktplatz ist seit jeher der Treffpunkt der Altstadt. Markant ist der Brunnen mit der Figur "Maria Immaculata"! Auf diesem Platz finden Konzerte, Weinverkostungen, Märkte und vieles mehr statt! Beliebt ist im Sommer der sogenannte "Brunnenschoppen" - ein Glas Wein am Brunnen genießen!
Einst war der Bahnhof Dreh- und Angelpunkt für Bahnreisende und Güterzüge! Heute sind zwar die Gleise verschwunden aber das Bahnhofsgebäude ist liebevoll restauriert. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Busbahnhof. Der alte Bahnhof beherbergt heute ein öffentliches WC (behindertengerecht)!
Die heutige Kirche wurde 1862 nach einem Großbrand neu errichtet. Die evangelische Gemeinde ist dort seit 1948 beheimatet. Der Vorraum der Kirche ist von 8 bis 18 Uhr geöffnet (Winterhalbjahr bis 17 Uhr)! Informationen zu den Gottesdienstzeiten gibt es hier: www.e-kirche.de/web/volkach
Für das heutige Kirchengebäude wurde 1413 der Grundstein gelegt. Bis ins 18. Jahrhundert wurde gebaut. Die Kirche ist täglich von 8 bis 18 Uhr (Winterhalbjahr 17 Uhr) geöffnet. Übrigens der Kirchturm ist 54 Meter hoch! Infos zu den Gottesdiensten gibt es hier: www.pg-mainschleife.de
Mitten in Nordheim, unweit des Zehnthofs und nur wenige Schritte vom Main entfernt, haben Julia und Christian Zang ein ehemaliges Austragshäuschen zum „Quartier No. 5“ umgebaut. Ein Austragshaus diente früher für den Altbauern nach der Übergabe des Hofes als kleine Wohnstätte. Erst seit Mai ist die Ferienwohnung für Gäste zu mieten. Damit betrat das junge Paar Neuland. Beide reisen selbst gerne und stehen dabei auf Unterkünfte mit dem gewissen Etwas, mit Flair. Genau das steckt auch in ihrem heimischen Feriendomizil. „Wir wollen den Gästen die Möglichkeit bieten, den Charme dieses Weinorts vor Ort zu erleben“.
Viele Gedanken und eine Menge Arbeit haben Julia und Christian Zang in die aufwändige Sanierung des Häuschens gesteckt, um es auch nach ihrem Geschmack zu gestalten. Heraus gekommen ist eine schnuckelige Ferienwohnung auf zwei Etagen. Von außen gesehen, macht das Gebäude einen neugierig, was sich wohl hinter den Mauern verbirgt. Innen bezieht die Wohnung ihren Reiz eben aus der Ursprünglichkeit, die sich das Häuschen dank der komplett neuen, aber sorgsam ausgewählten Einrichtung erhalten hat. Statt auf Massenware setzten die Zangs auf Natur und traditionelles Handwerk. „Es soll ein archaisches Wohngefühl vermitteln. Wir haben es bewusst schlicht gehalten, alles soll auf sich wirken“, schildert Christian Zang.
Insgesamt umfassen beide Stockwerke 50 Quadratmeter. Dass das Gebäude, das einst Teil eines Winzerhofs war, ein Haus mit Geschichte ist, das spürt man, wenn man die Wohnung durch die aus Cortenstahl gefertigte Türe betritt. Im Erdgeschoss befindet sich die voll ausgestattete Küche, die ein wunderschöner alter Esstisch und eine aus einer Fassgaube gefertigte Sitzbank ziert. An der Wand wurden Reste des alten Mauerwerks sichtbar gemacht, einige der original Balken tragen die Decke. Über die geschmiedete Treppe geht es ins Obergeschoss in den loftartigen Wohn- und Schlafbereich. Dort wurde die Decke heraus genommen, Dachboden und Obergeschoss sind zusammen gefasst.
Für den Boden wurde geschliffener Beton verwendet. „Alles, was alt aussieht, sind auch original Bauteile. Wir wollten möglichst viel erhalten“, erläutert Christian Zang. Es passt zusammen, und auch die ersten Gäste fühlten sich bereits pudelwohl in der neuen Wohnung. „Wir hätten nicht gedacht, dass die Resonanz so positiv ist“, gibt Julia Zang zu. Kein Wunder bei dem schmucken Ambiente und der freundlichen Gastgeber-Familie.
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97334 Nordheim
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